Ärzte ohne Grenzen

Ärzte ohne Grenzen leistet medizinische Nothilfe, wenn in Kriegsgebieten oder nach Naturkatastrophen das Leben vieler Menschen bedroht ist - ohne nach Herkunft, Religion oder politischer Überzeugung zu fragen.

Médecins Sans Frontières/Ärzte ohne Grenzen ist eine private medizinische Nothilfeorganisation, deren Grundprinzipien in ihrer Charta festgelegt sind. Zu den Aufgaben von Ärzte ohne Grenzen gehört es, allen Opfern Hilfe zu gewähren, ungeachtet ihrer ethnischen Herkunft oder ihrer politischen und religiösen Überzeugungen. Ärzte ohne Grenzen ist neutral und unparteiisch und arbeitet frei von bürokratischen Zwängen. Um diese Unabhängigkeit zu bewahren, finanziert sich Ärzte ohne Grenzen mindestens zur Hälfte aus privaten Spenden.

Das internationale Netzwerk von Médecins Sans Frontières/Ärzte ohne Grenzen setzt sich aus Sektionen in 19 Ländern zusammen. Die deutsche Sektion ist Ärzte ohne Grenzen e.V. Die Geschichte von Ärzte ohne Grenzen begann 1971. Einige junge französische Mediziner hatten die Vision, eine Organisation zu gründen, die der Zivilbevölkerung in Kriegsgebieten und den Opfern von Naturkatastrophen schnell und professionell ärztliche Hilfe bringt.

Wir bitten unsere Spender heute um Spenden für den Notfall-Fonds

Aus diesem Notfall-Fonds haben wir bereits die Hilfe der ersten Tage finanziert, bevor wir überhaupt irgendwelche Spenden erhalten haben. Und daraus werden wir auch in Zukunft sowohl die Hilfe in Haiti wie auch andere Noteinsätze finanzieren. Spenden an den Notfall-Fonds geben uns die Flexibilität, dort zu helfen, wo die Not gerade am größten ist.

Alle Spenden, die wir für Haiti erhalten haben setzten wir natürlich in Haiti ein. Um unsere Hilfe aber so flexibel wie möglich durchführen zu können, bevorzugen wir heute Spenden für den Notfall-Fonds.

http://www.aerzte-ohne-grenzen.at/
„Die beste Spende, die wir für Haiti bekommen haben, war die für den Notfallsfonds vom vergangenen Jahr“
Irene Jancsy, Ärzte ohne Grenzen

Fact box

  • 12. Jänner 2010

    Erdbeben erschüttert Haiti

    Die Hauptstadt Port-au-Prince ist verwüstet, die Versorgung kollabiert. 150.000 Menschen verlieren ihr Leben, so die haitianische Regierung. Befürchtet wird, dass die tatsächliche Zahl der Toten weit höher ist. Schwere Nachbeben bringen weitere Zerstörung. 1 Million Menschen sind obdachlos.

  • Spendenkonto

    Wenn Sie nicht zu den Benefizveranstaltungen von "Graz hilft Haiti" kommen können, doch die Initiative „Graz für Haiti“ unterstützen möchten: Wir freuen wir uns über Ihre Spende! Der Reinerlös geht an Ärzte ohne Grenzen.

    Wortlaut: „Spende Graz hilft Haiti“, Radio Soundportal, Kontonummer 93.044.437, PSK / BLZ 60.000.